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Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wurde 1998 gegründet und verfolgt den gesetzlichen Auftrag, die Ursachen, die Geschichte und die Folgen der Diktatur in der SBZ (Sowjetische Besatzungszone) und der DDR zu unterstützen sowie den Prozess der Deutschen Einheit zu begleiten und bei der Aufarbeitung von Diktaturen im internationalen Maßstab mitzuwirken. Im Fokus steht das Befördern des öffentlichen Bewusstseins für die kommunistische Gewaltherrschaft.

Ausgehend von der friedlichen Revolution des Jahres 1989, sollen durch das Wirken der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur prägende Ereignisse in der deutschen und europäischen Demokratiegeschichte thematisiert und beleuchtet werden. Durch den Fokus auf geschichtliche Ereignisse sowie die Auswirkungen der kommunistischen Vergangenheit wird beabsichtigt, die Folgen der Teilung Deutschlands und Europas zu überwinden.

Die Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur ist eine zentrale Plattform rund um das Thema kommunistische Vergangenheit in Deutschland und Europa. Orientiert an ihren Leitprinzipien Anstoßen, Fördern, Informieren und Vernetzen, umfasst sie ein breites Tätigkeitsfeld.

Die Webseite der Bundesstiftung Aufarbeitung ist auch für die Recherche zum Alltag in der DDR eine gute Anlaufstelle. Unter dem Punkt Recherche lassen sich viele hilfreiche Informationen finden. Im Stiftungsarchiv kannst du zum Beispiel Foto-, Akten-, Audio- und Videobestände, Plakatsammlungen sowie ein Zeitzeugenarchiv finden.